Familie Ogris, Bauernhof Odriju

Družina/Familie Ogris
kmetija pri Odriju
Mala Gora, Bilčovs/Großkleinberg, Ludmannsdorf

DruzinaOgris

»Wir sind zufrieden und genießen, was wir tun!«

In Ludmannsdorf am Großkleinberg befindet sich der Bauernhof von Günter und Anni Ogris. Gemeinsam mit den Kindern Florian und Francesco genießen sie das Leben am Odri-Hof, der sich mittlerweile hauptsächlich der Forstwirtschaft verschrieben hat. Insgesamt bewirtschaftet Familie Ogris 53 Hektar, davon sind 16 Hektar Grünland und der Rest Wald. Der gesamte Besitz ist arrondiert und der Hof liegt auf über 700 Meter Seehöhe. »Von uns hat man einen herrlichen Blick auf das Rosental und da der Hof in Einzellage liegt, genießen wir diese räumliche Freiheit sehr. Das schätzen auch die Gäste die bei uns Ferien machen. Wir bieten das gesamte Jahr über unserer zwei Ferienwohnungen an und können uns über eine gute Auslastung freuen«, erzählt Anni, die zukünftig auch die Wintersaison noch besser bewerben möchte. Vor allem Florian und Francesco fühlen sich beim Odri sehr wohl. Florian ist von den unterschiedlichen Maschinen fasziniert und Francesco haben es die Tiere angetan. So hat jeder seinen Bereich in dem er sich vertiefen kann! Die landwirtschaftlichen Flächen sind allesamt Wiesen und dienen im Sommer als Pferdeweide. Die meiste Zeit verbringt Günter im Wald. Im Rahmen der landwirtschaftlichen Nebentätigkeiten ist er mit Forwarder und Harvester viel in den Rosentaler Wäldern unterwegs. Im Winter übernimmt er für die Gemeinde auch einen Teil des Schneepflügens und dies seit nunmehr 37 Jahren!  Als Obmann-Stellvertreter in der Waldwirtschaftsgemeinschaft (WWG) »Carnica« ist er den meisten Forstbesitzern bekannt und als Dienstleister sehr beliebt. Zusätzlich organisiert er regelmäßig Forstsicherheitskurse, welche bisher schon mehr als 100 LudmannsdorferInnen besucht haben. »Wir haben Ende der 1990-er Jahre die WWG gegründet und seither hat sich viel getan. Die Nutzung des Waldes hat sich professionalisiert und der Forstmaschineneinsatz ist heute etwas Alltägliches. Ich arbeite immer nach dem Motto der Nachhaltigkeit. Wenn du gute Arbeit leistest, kommt man auf dich immer wieder gerne zurück. Bisher hat das sehr gut funktioniert und ich bin das ganze Jahr über in der Region beschäftigt«, erzählt Günter zufrieden.

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